1.Mai`87
Sirenen kreischen, Menschen schreien, Steine fliegen – alles ganz normal:
1.5.1987 in Berlin Kreuzberg; Aktion und Grund genug, ein Datum als Bandname zu wählen…
Über Sachen zu Reden, die jeder sieht doch nicht fühlt ist Scheiße! Und sich nach einem Stein zu bücken und ihn nicht zu werfen ist verpuffte Energie! So folgen etwas über 13 Jahre Konzerte, Touren und politische Aktion verteilt über Deutschland und den angrenzenden Ländern. 1.Mai´87 war immer eine Band, die nicht um Szene-Anweisungen gebuhlt hat; nicht da Stehen wo irgendjemand sie sehen wollte.
DIY als wichtiges Instrument der Selbstverwirklichung und die Musik, nie als einziges Standbein aufzubauen, um sich keine Abhängigkeiten zu schaffen.
Am 6.Mai 2000 fand das feierliche Abschlusskonzert statt.
(Ihr Lieben Leute, alleine dafür ein riesengroßes Dankeschön!!!)
Was soll das also 23 Jahre später zu sagen: „Weiter geht´s!“
Was hat sich geändert? – Nichts!
Es sind immer noch dieselben Arschlöcher an der Macht.
Die gleichen Mechanismen beuten immer noch die gleichen Menschen/Tiere/Schichten aus.
Naturnahes und Ausgewogenes Leben untereinander bleibt Utopie.
Andersdenken wird nur dann zu gelassen, wenn es bestehende Strukturen nicht tangiert.
Dann nimmst du alte Platte raus uns stellst fest: passt vom Text und der Energie die drinsteckt immer noch wie Arsch auf Eimer. Na, dann leeren wir diesen Eimer doch mal frisch und fruchtig mit allem was drinsteckt da aus wo er hin gehört und wischen nochmal kräftig nach!
Denn: „ Ein Mittelfinger ist der Grund warum Sub-Kultur besteht! Und der Zeigefinger ist der Schuss, der nach hinten losgeht!“
Nierenstein
Im Jahr 2017 war es endlich soweit. Gitarrist Marcus und Bassist Benni hatten nun Zeit, ihr lang geplantes Punk-Projekt zu verwirklichen. Die Suche nach einem geeigneten Sänger gestaltete sich sehr einfach, denn mit Fred, dem ehemaligen Sänger von A!Sexuell und Freund der Jungs, kam er sofort in Frage. Für den Takt am Schlagzeug sorgt Robert, ebenfalls ein alter Freund. Sein Leid kam den Jungs bei der Namenssuche zugute, indem sie sich nach seiner Diagnose benannten: NIERENSTEIN.
Und schon ging es los mit Songwriting, Studioaufnahmen und den ersten Konzerten ab Sommer 2018. Seitdem spielen Nierenstein in Jugendzentren, auf Festivals und den abgefucktesten Geburtstagsfatschen.
Immer dabei: Gute Laune und ein Sterni in der Hand!
RELEASES: Demo ’18 [EP, 2018, 5 Songs]
Human Error [LP, 2021, 11 Songs]
Links:
Bandcamp: nierenstein.bandcamp.com
Facebook: https://www.facebook.com/Nierensteinpunk
Instagram: nierenstein_punx
Live Video – Störfaktor Festival 2023
https://youtu.be/SQmh5xiJxYI?si=e6YV6_ZGz-m4Zuhe
Video – Plastikstrand
https://youtu.be/2PCpt3ZvpsA?si=qN7APqATnpS5SMJN
SENDESCHLUSS!
Das hat weder etwas mit Fernsehen zu tun, noch müssen sie aufgrund ihres Namens als Letztes spielen.
Seit 2014 sind die drei Jungs unterwegs, um im Zeichen des Esels mit ihrem HC-Punk’n’Roll die Läden der Republik und darüber hinaus zu erobern.
HC-Punk’n’Roll? Was soll das überhaupt sein? Das ist Musik für alle stabilen Kids – egal ob jung oder alt -, die keine Angst haben, über den Genre-Rand hinauszuschauen. Mit Punk im Kopf, Hardcore in der Seele und Rock’n’Roll im Herzen werfen Tom, Kiki & Tim, alles in den musikalischen Topf, was sie selbst hören und schaffen damit Schnittmengen für alle, die noch gar nicht wussten, dass es für sie eine Schnittmenge gibt. Hardcore-Kids, Punks, Metaller, Rock’n’Roller, Nerds und wen es im Subkulturellen Umfeld noch so gibt. SENDESCHLUSS hat für alle was im Repertoire. Aber nicht nur auf Platte, sondern auch vor allem bei Live-Shows weiß der Neunburger Dreier die Leute mitzureißen. Von der ersten Sekunde bis zum letzten Ton werden hier auf der Bühne alle Systeme auf Vollgas gestellt, was die Jungs auch immer auf das Publikum zu übertragen wissen. Als Support Act für Szenegrößen wie Agnostic Front, J.B.O., Dritte Wahl, Betontod und andere Hochkaräter haben sie dies schon mehr als einmal bewiesen – egal ob vor 5 oder 500 Zuschauern. Und spätestens bei Evergreens, wie „Der Zapfhahn“ oder „Szenekinder“, brüllt sich auch der letzte militante Spaßverweigerer die Seele aus dem Leib.
SENDESCHLUSS! Der neue Soundtrack zum Einreißen von Szenegrenzen! Mal sozialkritisch und auf die metaphorische Zwölf – mal witzig und tanzbar – mal feuchtfröhlich und zum Mitgrölen geeignet, aber immer authentisch und mit politisch klarer Kante!