Initiative Kunst braucht Raum präsentiert:
DAS OMNIMUSIKALISCHE SPEKTAKEL
Das erste Mal ist es wieder einmal so weit: Vier, der musikalischen Finesse verbundenen Acts kriechen aus ihren Löchern in den Kunstverein um überhaupt präsent zu sein.
Kommt vorbei.
Wird stattfinden.
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Bifi im Berghain (Ranz-Punk)
https://bifiimberghain.bandcamp.com
Bifi im Berghain aus Nürnberg (und Erfurt) haben sich 2016 gegründet und drei Jahre später festgestellt, dass man heutzutage immer noch Songs schreiben muss, um als Band zu gelten.
Deswegen spielen Mörtl Abfall, Angela Schnapps und Chrisbob Southkopf jetzt alle Powerchords die sie kennen und poltern dazu ranzigen Punk Rock. Das Ergebnis kann man auf der Debut EP ‚Waste Remains Garbage‘ bestaunen. Hits wie ‚Ich brauch Bier‘ und ‚Nazis kloppen‘ machen dabei klar: hier werden Themenkomplexe angesprochen, die im deutschen Punk viel zu lange keine Aufmerksamkeit bekommen haben.
Hasan von Knochenfabrik meinte dazu mal „das ist punk.“ Und das ist faktisch korrekt.
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Viel Nein! (Musikalische Lesung)
„Viel Nein!“ ist eine Band die auch lesen kann.
Ihr seit Jahren lang ersehnter Auftritt mit dem Programm „Der Tomatenjunge“ wird nun endlich seine Erstaufführung im Kunstverein des Z-Baus erfahren.
Neben einigen schon jetzt als Klassiker zu bezeichnenden Hits wie, „Tomatenjunge!“ oder „Strafplanet“, wird es auch ein paar mit dem Mund vor getragene Buchstaben geben. Manch einer würde es vielleicht als Lesung bezeichnen, manch anderer lieber nicht.
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Maximaler Senf (Postmoderner Flash Grunge)
Postmoderner Flash Grunge.
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Elektro Strothmann (Laptop-Punk)
Elektro Strothmann singt über die dreckigen Bürgersteige Europas, wühlt in den Mülltonnen der deutschen Seele, erzählt Stories aus dem Rinnstein und von denen, die die Fassaden putzen. Seine Musik ist eine Melange aus Sprechgesang, Blues, Punk minus Gitarre plus Lo-fi-Beats. Schweineorgel, Lichtorgel, Stalinorgel. Oder einfach: Laptop Punk mit Sprechgesang.
Nichts los in Hodenhagen, nichts los in Osnabrück, Abriss, Abschiss. Seit Jahren sitzt der Mann mit der Meise schon im Regionalexpress, um seine Lieder über Leben und Tod dem Volk zu bringen. Bitte nicht hinhören, wenn der Sinn nach vollbärtigem Feelbad steht. Das hier ist schmutzig aber lustig, und außerdem die Wahrheit.
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Jede mitgebrachte Tomate sorgt für ein Lächeln des unbezahlten Empfangspersonals.
Eintritt frei. Bringt Geld mit.